TATTOO SHOW STUTTGART 2025
24. & 25. Mai

History

Besonders das Publikum hat maßgeblich zur einzigartigen Stimmung beigetragen: Die respektvolle, interessierte und wertschätzende Art, mit der ihr die Künstlerinnen empfangen habt, war beeindruckend. Ob Tattoo-Fans, Branchenkenner oder neugierige Neulinge – die Mischung war bunt, vielfältig und international. Eure Begeisterung erfüllte die Hallen und gab den Künstlerinnen das Gefühl, wirklich gesehen und gefeiert zu werden.

Apropos Künstlerinnen: Wir durften in diesem Jahr eine herausragende Auswahl internationaler Tätowiererinnen begrüßen – absolute Spitzenklasse aus aller Welt. Die Vielfalt der Stile, Techniken und Perspektiven machte die Show zu etwas ganz Besonderem. Viele der Gäste betonten, wie sehr sie die professionelle Organisation und den intensiven Austausch mit dem Publikum schätzten.

Auch das Rahmenprogramm trug zur Gesamtstimmung bei: Die Kombination aus dynamischer Moderation, inspirierenden Walking Acts und immer neuen Eindrücken machte die Show lebendig und persönlich. Die Besucherinnen hatten nicht nur die Möglichkeit, außergewöhnliche Tätowierungen zu erleben, sondern auch ständig neue künstlerische Impulse zu entdecken.

Großer Dank gilt auch unseren Sponsoren und Partnern, die mit ihrer Unterstützung entscheidend dazu beigetragen haben, dass die Tattoo Show Stuttgart in dieser Form stattfinden konnte. Dank ihrer Beiträge – ob Equipment, Technik, hochwertige Produkte oder organisatorische Hilfe – konnten wir Künstlerinnen und Gästen ein rundum stimmiges Event bieten.

Abgerundet wurde alles von einem ausgesuchten kulinarischen Angebot und einer entspannten musikalischen Atmosphäre, die den perfekten Rahmen für ein Wochenende voller Begegnungen und eindrucksvoller Kunst boten.
Ohne euch wäre dieses Event nicht das, was es war – ein inspirierendes, herzliches und bewegendes Fest der Tattoo-Kultur. Wir freuen uns schon jetzt darauf, euch 2026 bei der nächsten Tattoo Show Stuttgart wiederzusehen.

Ein besonderes Highlight war in diesem Jahr die Moderation: Dirk Boris Rödel begleitete das gesamte Wochenende als laufender Moderator durchs Event – ohne feste Bühne, dafür mitten im Geschehen. Stets gefolgt von einem Kamerateam, wurde seine Stimme und Präsenz überall in der Halle auf Leinwänden sichtbar und hörbar. Diese Form der Moderation brachte eine ganz neue Dynamik, machte Begegnungen direkter und verlieh der Messe eine lebendige, authentische Note und sorgte dafür, dass keiner was verpassen musste.

Für die Bewertung der Wettbewerbe stand eine hervorragende Jury bereit. Mit Persönlichkeiten wie Andi Engel, Benjamin Moss und Anibal Fernandez waren absolute Kapazitäten der internationalen Tattoo-Szene vertreten, die mit Fachkenntnis, Fairness und viel Leidenschaft urteilten.
Neben den normalen Preisen wie Best of Realistic oder Best of Small gab es dieses Jahr unter anderem auch Preise für den coolsten Stand oder den schönsten Banner.

Auch im Bereich der traditionellen Tätowierkunst konnten wir echte Meister ihres Fachs begrüßen. Unter anderem war Horibudo aus Italien vor Ort, der mit seiner kunstvollen Tebori-Technik beeindruckte und tiefgehende Einblicke in diese jahrhundertealte japanische Handwerkstradition gab. Mit ruhiger Hand, großer Hingabe und sichtbarer Leidenschaft führte er vor, wie intensiv und respektvoll diese Form des Tätowierens ist – ein Dialog zwischen Künstler, Werkzeug und Haut, der viele Besucherinnen in seinen Bann zog.

Ebenso durften wir Tomasi Suluape aus Deutschland begrüßen – der einzige Europäer, der offiziell den renommierten Namen Suluape tragen darf und damit eine große Verantwortung innerhalb der polynesischen und samoanischen Tattoo-Kultur trägt. Seine Arbeiten zeigten nicht nur beeindruckendes handwerkliches Können, sondern auch die tiefe kulturelle Bedeutung, die in jeder Linie und jedem Muster steckt. Für viele Gäste war es eine seltene Gelegenheit, diese ehrwürdige Tradition aus nächster Nähe zu erleben und zu verstehen, wie viel Wissen, Respekt und Zeremonie darin verankert ist.

Beide Künstler schufen Momente, die weit über eine technische Demonstration hinausgingen. Sie erinnerten daran, wie viel Geschichte, Identität und Präzision in traditionellen Methoden steckt – und wie sehr diese Kunstformen bis heute inspirieren und berühren.

Statt überladener Shows auf einer zentralen Bühne setzten wir in diesem Jahr auf abwechslungsreiche Walking Acts. Musikerinnen, Cosplayer und andere spannende Künstlerinnen bewegten sich frei durch die Hallen, sorgten für überraschende Momente und brachten Unterhaltung direkt zu den Besucherinnen – nahbar, kreativ und ohne störenden Bühnenlärm.

Perfektioniert wurde die gesamte Atmosphäre durch ausgewählte musikalische Begleitung: Wicked und Stiletty legten ausschließlich Vinyl auf und schufen damit den perfekten Soundtrack für ein entspanntes, stilvolles Wochenende. Ergänzt wurde das Ganze von einem hochwertigen, liebevoll kuratierten Streetfood-Angebot. Von frischer, selbstgemachter Pasta aus dem Parmesanlaib bis hin zu anderen kulinarischen Highlights – Genuss und Qualität standen auch hier an oberster Stelle.